Bericht 19. Spieltag FVA I

KIT Sport-Club – FVA I 4:1 (3:0)

Eigentlich sollte man nach diesem Spiel gar nichts schreiben, aber etwas tot zu schweigen hat auch noch nie geholfen, macht nichts besser und deshalb doch einige Zeilen zum „Auftritt“ des FVA im Kellerduell beim KIT, auch wenn es schwer fällt Worte dafür zu finden.

Denn was der FVA in den ersten 45 Minuten auf den Rasen brachte hatte mit Kreisligafußball in etwa so wenig zu tun wie die russischen Parlamentswahlen mit westlichem Demokratieverständnis.

Von Beginn an schläfrig, zu weit von den Gegnern weg, teilweise kein wirkliches Nachsetzen nach (den viel zu häufigen) Abspielfehlern und hinten offen wie ein Scheunentor ließen beim FVA Anhang schon früh die Frage aufkommen, wo eigentlich die Mannschaft war, die in den beiden letzte Spielen gegen die Spitzenteams aus Schöllbronn und Kirchfeld so leidenschaftlich und diszipliniert gekämpft hatte.

So hatte der KIT leichtes Spiel bis zur Pause unter gütiger Mithilfe bzw. Tatenlosigkeit des FVA mit 3:0 zu führen und sich noch weitere Chancen zu erarbeiten. Sprachlosigkeit im FVA Lager beim Halbzeitpfiff war die Folge und so hatte man auch wenig Hoffnung nochmals zurück zu kommen.

In Hälfte 2 rappelte sich der FVA aber etwas auf und kam sogar zu einigen Chancen, fand aber jeweils im KIT Torwart seinen Meister, doch auch KIT hatte noch Möglichkeiten, wenn auch wenige klare. Statt einem Anschlusstreffer des FVA erzielte KIT 6 Minuten vor dem Ende durch einen Elfmeter sogar noch das 4:0, ehe Moritz Hildenbrand per Freistoß kurz vor Abpfiff wenigstens einen FVA Treffer erzielte.

So endete eine Partie, aus der man nochmals hätte etwas Hoffnung schöpfen können, mit einem Desaster des FVA, der sich nun der letzten theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt beraubte und die Schuld hierfür einzig und alleine im Auftritt der ersten 45 Minuten suchen muss.

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